Porzellantradition in der Mitte Europas
Die Mitte Europas kann man als Kulturlandschaft betrachten, auf deren Gebiet man architektonische Kleinode, heilende Naturgaben der Natur und besonders weltberühmte Bäder, die schon seit Jahrhunderten von einmaligen Erzeugnissen aus Glas und Porzellan begleitet werden, findet.
Gerade dem Porzellan ist das Projekt Porzellan im böhmisch-bayerischen Grenzland im Jahr 2019 gewidmet, das in innovierter Form wieder Teil der Porzellanfeste, die im Termin vom 3.5.2019 bis 5.5.2019, im Rahmen der Eröffnung der Kursaison in Karlsbad, stattfinden.
Ort der Veranstaltung wird vor allem der Festsaal des weltberühmten Karlsbader Grandhotels Pupp. Bereits in diesem Saal stellt sich im Rahmen des Projekts in Form einer Ausstellung die Geschichte der legendären Porzellanmarken wie Thun 1794, Rosenthal, Rudolf Kämpf, Dibbern, Concordia Lesov, Walküre, G-Benedikt und Seltmann vor. Sicher werden eine Reihe von unförmlichen und medialen Diskussionen auf das Thema Porzellanstraße verlaufen, die als touristisches Produkt zur Unterstützung der traditionellen Porzellanproduktion entstand. Diese ist ein gutes Beispiel der hundertjährigen Zusammenarbeit der Tschechen und Deutschen in der Mitte Europa.
Im Rahmen dieser Tradition werden gemeinsam tschechische und deutsche Kinder erzeugen und das direkt in der Porzellangesellschaft Thun 1794 A.G. in Nová Role, dann begeben sie sich hinter einem weiteren Erlebnis her, in das größte Porzellanmuseum in Europa, Porzellanikon in Selb. Die gesamte Aktivität wäre nicht zustande gekommen, gebe es nicht eine gute nachbarliche Zusammenarbeit zwischen dem Betreiber des Besucherzentrums Thun 1794, Archa Loket e.V. und Porzellanikon -Staatliches Museum für Porzellan in Selb und Hohenberg, was selbstverständlich nicht ohne aktiver Unterstützung der Hersteller des Porzellans und finanzieller Unterstützung von Euregio Egrensis und Ziel ETZ Freistaat Bayern- Tschechische Republik 2014-2020,möglich wäre.